Testerleichterungen für Besucher in den Arberlandkliniken

Angesichts der mit Wirkung zum 10.02.2022 in Kraft tretenden Änderungen der 17. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (17. BaylfSMV) gelten ab sofort Testerleichterungen für Besucherinnen und Besucher in den Arberlandkliniken Zwiesel und Viechtach.



In Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt, genügt als Testnachweis nun auch ein Selbsttest, der ohne Aufsicht höchstens 24 Stunden vor dem Besuch mit negativem Ergebnis durchgeführt wurde. Als Nachweis ist für alle betroffenen Personen eine mündliche Eigenerklärung beim Betreten der Arberlandkliniken ausreichend.

Alle weiteren Zutrittsregelungen werden hiervon nicht beeinträchtigt. Die Besuchszeiten von 14:00 bis 19:00 Uhr bleiben weiterhin bestehen. Zudem gibt es keine Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Besucher sowie der Dauer des Besuches innerhalb der Besuchszeit entfallen. Es wird jedoch im Sinne der Patienten darum gebeten, die gleichzeitige Besucherzahl im Patientenzimmer möglichst gering zu halten.

Weiterhin gilt in Kliniken die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Eine FFP2-Maske ist mitzubringen oder kann kostenpflichtig an der Information erworben werden. Es werden keine kostenlosen FFP2-Masken ausgegeben.

Ausnahmen gelten beim Vorliegen triftiger Gründe, z.B. in der Geburtshilfe, bei Palliativpatienten oder Patienten, die sich im Sterbeprozess befinden. Durch den behandelnden Arzt kann hier eine Einzelfallentscheidung getroffen werden, wonach Angehörigen auch ohne aktuellen Testnachweis der Zugang zum Patienten gewährt werden kann. Gleiches gilt für COVID-positive Angehörige bzw. in Quarantäne befindliche Angehörige sterbender Patienten. Wichtig ist hier insbesondere die Einhaltung strenger Hygieneregeln, bspw. das konsequente Tragen einer FFP2-Maske, Händedesinfektion sowie der direkte Weg zum Patienten und anschließend das Verlassen der Klinik auf direktem Weg, ohne Kontakt zu anderen Patienten.

Sollte sich die COVID-Situation in den Arberlandkliniken verschlechtern bzw. die Anzahl von Corona-Infektionen bei stationären Patienten steigen, behalten sich die Kliniken vor, weitere Maßnahmen zu ergreifen und die regulären Zutrittsregelungen wieder zu verschärfen.






Zurück