Fördervereine der Arberlandkliniken unterstützen Schüler-Projekt

Erst kürzlich durfte man sich in den beiden Arberlandkliniken über zwanzig Kinderbücher „Toni im Krankenhaus“ freuen.



Das Kinderbuch wurde von einer Schülergruppe der Q11 des Gymnasium Zwiesels im Rahmen des „P-Seminars Latein“ entworfen, welche auch vor einigen Woche eine Anfrage an die Arberlandkliniken richteten, ob diese das Projekt unterstützen würden.

In einem gemeinsamen Übergabetermin nahmen Hans Richter, 1. Vorsitzender des Fördervereins der Arberlandklinik Zwiesel und Stephanie Blüml, Mitglied des Fördervereins der Arberlandklinik Viechtach, die Bücher entgegen. „So ein Projekt unterstützen wir natürlich sehr gerne“, lobte Richter die Schülerinnen und Schüler. Die Anschaffungskosten für die Kinderbücher betrugen 120 Euro, welche von den Fördervereinen komplett übernommen wurden. Die Bücher werden zukünftig in den Wartebereichen der beidenArberlandkliniken ausgelegt, um dem ein oder anderem jungen Patienten die Wartezeit etwas zu verkürzen.

Im Buch geht es um den kleinen Affen Toni, der nach einem Fahrradunfall mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht wird. Aufgrund eines gebrochenen Fußes muss Toni operiert werden und eine Nacht im Krankenhaus verbringen. Zusammen mit Schildkröte Gisela, welche eine Blinddarmentzündung hat, teilt er sich ein Zimmer und die Zeit vergeht wie im Flug. Kindergerecht werden im Buch Themen rund um den Ablauf und die Behandlung im Krankenhaus, wie z.B. die Narkose oder Computertomographie (CT) dargestellt.

„Eigentlich wäre nur eine Broschüre geplant gewesen, aber uns hat das Projekt so viel Spaß gemacht, dass ein ganzes Buch daraus entstanden ist. Jeder hat immer wieder Ideen miteingebracht und das Projekt nach vorne getrieben“, erzählte die Projektgruppe im gemeinsamen Gespräch. Abschließend bedankte sich Blüml bei den Schülerinnen und Schülern: „Wir danken Ihnen ganz herzlich für das Engagement und hoffen, dass die Geschichte rund um den Affen Toni dem ein oder anderen kleinen Patienten ein Lächeln ins Gesicht zaubert.“ Denn neben der medizinischen Behandlung sei das „Sich-gut-Aufgehoben“-Gefühl mindestens genauso wichtig für die Genesung.

Auf dem Foto zu sehen:
Die Projektgruppe zusammen mit Hans Richter (5.v.l.) und Stephanie Blüml (7.v.l.) vor der Arberlandklinik Zwiesel






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