Letzte Woche fand in den Zentralen Notaufnahmen eine MANV-Übung (Massenanfall von Verletzten) statt.
Ein Zugunglück der Waldbahn mit vielen Verletzten - dieses Szenario wurde letzte Woche für eine MANV-Übung an beiden Standorten simuliert.
Ziel einer solchen Übung ist es es, die Einsatzführung, Alarmierung, Ressourcenplanung, Patienten-Sichtung (Triage), Zuweisung an Stationen (OP, Intensiv, Normalstation), Logistik, Kommunikation und Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche unter realistischen Bedingungen zu testen und zu verbessern. Dabei trainieren die Klinik, die Rettungsdienste, die Notaufnahme und Unterstützungseinheiten den Ablauf – von der ersten Alarmierung bis zur Versorgung der Patienten – ohne dass reale Gefahr besteht.
Die Übungen verliefen durchwegs positiv: zeitnah nach dem Alarm konnten alle Bereiche pflegerisch besetzt werden, die Struktur und Prozesse funktionieren gut.
"Somit sind wir sehr gut für einen MANV gerüstet (hoffen aber auf keinen Ernstfall).", so Bernhard Hackl.
Ein großes Lob & Dankeschön geht an Frau Dr. med. Daniela Waldhauser, Bernhard Hackl und Georg Kronschnabl für die Organisation der Übung!