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Kontinuität und Zukunftsorientierung in der Inneren Medizin der Arberlandklinik Zwiesel

Zum 1.10.2025 ist MUDr. Lucie Lehka vom Verwaltungsrat der Arberlandkliniken einstimmig zur Chefärztin bestellt.



An der Arberlandklinik Zwiesel gibt es in der Inneren Medizin ab 1. Oktober anstatt einem nun zwei Chefärzte: Mit Frau MUDr. Lucie Lehka tritt ein bekanntes Gesicht die neue Position zur Chefärztin Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie und Palliativmedizin an. “Für mich steht auch weiterhin die gute Versorgung der Patienten in der Region an erster Stelle“, so Lehka zur jetzigen neuen Position. Genau dafür setze sie sich als Medizinerin ein. „Mir liegt die Arberlandklinik Zwiesel am Herzen, in der ich die meiste Zeit meines Berufslebens verbracht habe“, so Lehka weiter.

Bereits seit 2003 ist Lehka in der Arberlandklinik Zwiesel tätig, wo sie zu Beginn ihrer ärztlichen Tätigkeit chirurgische und internistische Erfahrungen sammeln konnte. Nach einer eineinhalbjährigen Tätigkeit in einer großen hausärztlich-internistischen Gemeinschaftspraxis kehrte sie 2012 als Funktionsoberärztin in die Arberlandklinik Zwiesel zurück. In den Folgejahren absolvierte sie erfolgreich die Facharztprüfungen für Allgemeinmedizin, die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin und die Facharztbezeichnung Innere Medizin. Von 2018 bis 2021 bildete sich Lehka dann am Klinikum Passau und der Arberlandklinik Viechtach weiter und ist zwischenzeitlich auch Fachärztin für Kardiologie mit der Zusatzbezeichnung Hypertensiologie.

In der Sitzung des Verwaltungsrates der Arberlandkliniken vergangene Woche wurde MUDr. Lucie Lehka im Rahmen einer Ausschreibung und des darauffolgenden Auswahlprozesses einstimmig zur Chefärztin der Abteilung Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Kardiologie und Palliativmedizin an der Arberlandklinik Zwiesel bestellt. Der Kliniken-Verwaltungsrat würdigte besonders Lehkas fachliche Expertise, langjährige Erfahrung und ihr besonderes Engagement für eine patientenzentrierte Versorgung in Zwiesel.

Neben den Bestrebungen für die Patientenversorgung, sei auch die nachhaltige Personalakquise im ärztlichen Bereich ein wichtiges strategisches Thema, erläutert die designierte Chefärztin im Gespräch. Es sei wichtig, die Weiterbildungsbefugnisse im ärztlichen Bereich weiterhin in diesem Umfang zu erhalten, beziehungsweise auszubauen. „Die Assistenzärzte wünschen sich Mentoring und eine entsprechende Einarbeitungszeit – das sind Stellschrauben an denen wir in der Klinik drehen können, bei all den Anforderungen, die einem im Gesundheitswesen dazu auferlegt werden“, so Lehka weiter. So bestätigt dies auch Chefarzt-Kollege Dr. Christian Pötzl. Er wird seine Funktion als Chefarzt Innere Medizin, neben seiner Funktion als Ärztlicher Direktor, weiter wahrnehmen und gemeinsam mit MUDr. Lehka die Abteilung leiten. Ziel ist es neben der Allgemeinen Inneren Medizin die bestehenden Schwerpunkte am Standort Zwiesel in den Bereichen Gastroenterologie bzw. Viszeralmedizin, sowie Palliativmedizin weiter zu stärken und perspektivisch auch die geriatrische Kompetenz in der Abteilung auszubauen. Dass aus einem nun zwei Chefärzte werden zeigt den Trend in der Medizin allgemein: Die Spezialisierung schreitet kontinuierlich voran. Weiter stellen sich die Arberlandkliniken damit auch für die zukünftigen Anforderungen der bundesweit gültigen Leistungsgruppen auf.

„Mir ist es wichtig, dass das, was wir gemeinsam aufgebaut haben, auch in Zukunft Bestand hat – und zwar mit hoher fachlicher Qualität, aber auch mit einer Haltung der Patientenzuwendung und kollegialen Zusammenarbeit“, betont Dr. Pötzl. „Die Entwicklung der Kliniken im Nachbarlandkreis Freyung-Grafenau, sowie die Veränderungen im Bereich der niedergelassenen Ärzte werden dazu führen, dass die internistischen fachärztlichen Strukturen in der Klinik, aber auch im MVZ Arberland in den nächsten Jahren noch weiter gestärkt werden müssen. Der nun erfolgte Schritt mit der Besetzung der zusätzlichen Chefarztposition stellt dabei eine der ersten Maßnahmen dar, um die internistische Versorgung in der Region langfristig stabil zu halten und entstehende Versorgungslücken frühzeitig auffangen zu können“ führt Dr. Pötzl weiter aus.

Vorstand Christian Schmitz ergänzt: „Ich gratuliere MUDr. Lehka zum nächsten Karriereschritt. Unsere Kliniken leben seit Jahren von der internen Personalentwicklung und ich freue mich, dass wir mit Frau MUDr. Lehka eine fachlich versierte Ärztin weiterhin halten können, die sich mit dem Haus und der Region identifiziert und sich persönlich auch für unsere Standorte einsetzt.“

Neben ihrer Leidenschaft der Medizin bleibt Lehka oft nicht mehr viel Zeit für die Freizeit – aber wenn, dann nutzt sie die Zeit mit ihrer Familie – ihrem Mann und den 17- und 19-Jährigen Söhnen – aber zwar am besten beim Sport in der Natur – egal ob beim Radfahren, Wandern, Langlaufen oder Skifahren.






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